Gefahrene Kilometer: 543
Die Nacht war nicht so ruhig wie beim ersten Mal, ständig gab es Hundegebell. Auf Murats Campingplatz nutzen wir die Gelegenheit bei morgendlichem Sonnenschein Wasser zu tanken und unseren Elkawe mal so richtig zu reinigen. Im Ort gehen wir noch mal einkaufen und stellen fest, dass es sehr viel einfacher ist einen Supermarkt zu finden. Das Angebot an Waren ist erheblich größer und qualitativ besser und das Essen in kleinen Imbissen ist vielfältiger als im Iran.
Und dann machen wir uns auf den Weg. Wir nehmen die gleiche Strecke wie bei der Hinfahrt. Inzwischen ist es stellenweise grüner geworden, die ersten Bäume blühen. An manchen Stellen in den Bergen scheint jedoch noch mal Schnee gefallen zu sein. Wir kommen flott voran und stellen fest, dass in der Türkei der Verkehr wesentlich geringer und geordneter ist als im Iran. Gerade noch mit Beginn der Dunkelheit finden wir einen Platz an einer Shelltankstelle, der gar nicht so schlecht ist, weil wir etwas entfernt von der Straße stehen können.